Energiegemeinschaften

Das GRID 2.0 beruht im Kern auf die Verknüpfung von Energiegemeinschaften, in der Haushalte und Industrien mit Elektroautos und Photovoltaikanlagen zu einer Kreislaufwirtschaft verbunden werden.

Um diese Schnittstellen miteinander zu verknüpfen, wird eine Künstliche Intelligenz benötigt, welche die Koordinierung der Informations- und Stromflüsse regulieren kann.

Tatsächlich plant das FZN bereits die Gründung einer der ersten Energiegemeinschaften Ende des Jahres 2022, anhand derer die Anforderungen an das zu entwickelnde System identifiziert und getestet werden können.

Die zu entwickelnde Software muss die Steuerung von Akkus und Smart Home-Geräten, die Verknüpfung und Auswertung von Datensätzen und die Implementierungsfunktion für neue Geräte übernehmen.

Diese Energiegemeinschaften könnten in der Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Netzentwicklung und Kostensicherheit bezogen auf Stromkosten zusichern, da Privathaushalte und die Industrie miteinander vernetzt werden, was schlussendlich zu einer Netzentlastung führt.

Hierfür sollen Handlungsempfehlungen verfasst werden, ein Vorzeigemodell aus Erfahrungswerten ermittelt werden, neue Schnittstellen geschaffen und definiert werden und zu bestehenden und auftretenden Problemen Lösungen gefunden werden. All das soll nach und nach eine Weiterentwicklung in dem Bereich anstoßen, sodass die Energiegemeinschaften über einen immer größeren flächenabdeckenden Raum ausgebaut werden können.